Die vorläufige Forderungsfeststellung in der Insolvenz
Vorläufige Feststellung bestrittener und des Ausfalls teilweise gedeckter Forderungen nach § 156b IO
Der Schuldner kann im Rahmen eines Insolvenzverfahrens mit den Gläubigern über die Reduzierung und Stundung der Insolvenzforderungen einen Sanierungsplan abschließen. Der Bestätigung eines Sanierungsplans durch das Insolvenzgericht folgt meist die Sorge um seine Erfüllbarkeit. Für die Frage der Berücksichtigung einer strittigen Forderung bietet § 156b IO ein wertvolles Instrumentarium, um eine rasche und kostengünstige Entscheidung herbeizuführen. Das Werk erläutert umfassend den Anwendungsbereich dieser Norm; zeigt verfahrensrechtliche Aspekte auf sowie die Rechtslage nach endgültiger Feststellung.
Darüber hinaus wird auf die Behandlung nicht angemeldeter Forderungen bei Erfüllung des Zahlungsplans (§ 197 IO) eingegangen sowie auf Lösungsansätze zu weiteren praxisrelevanten Fragestellungen, die in diesem Zusammenhang auftreten können.
Die vorliegende Arbeit wurde mit dem Insolvenzrecht-Förderpreis 2015 der Rechtsanwaltskanzlei Graf & Pitkowitz ausgezeichnet.
ISBN 978-3-7083-1060-2
122 Seiten, broschiert
€ 28,80